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Winona

Musik meines Lebens

Guten Tag meine Freunde der Sonne! Heute wird mein Eintrag eine sehr persönliche Note tragen. Ich würde gerne einige Lieder vorstellen, die ich mit den verschiedensten Erinnerungen oder Gefühlen verbinde. Natürlich werde ich jeweils erklären, wieso das Lied auf der Liste steht. Vielleicht kennst du ja das ein oder andere und sonst hörst du sie dir einfach einmal an. Wenn du auch prägende Songs in deinem Leben hast, würde es mich freuen, deine Geschichte dazu zu hören.

Als erstes steht „All about that bass“ von Meghan Trainor auf meiner Liste. Ich weiss noch genau, Surfferien in den Herbstferien auf Sardinien. Am Meer war diese kleine Strandbar. Direkt neben dem Surfstand, an dem wir Kinder jeden Tag unsere Bretter holten und uns in Neoprenanzüge quetschten. Ich muss damals circa 14 Jahre alt gewesen sein. Nachdem wir die Surfstunde beendet hatten, setzten wir uns meist zusammen in die Bar und bestellten Eiswürfel. Die Frau hinter dem Tresen wusste das natürlich schon. Wir wollten nämlich immer das Selbe, weil Eiswürfel gratis waren und es eine gute Erfrischung darstellte. Während wir da sassen, lief in der Ecke der kleine Fernseher, auf dem Lieder und Musikvideos gezeigt wurden. Gespannt schauten wir immer auf den Bildschirm und dann kam dieses eine Lied immer öfter. Schnell landete der Song auf meiner Playlist am Handy und wurde auch schnell zu einem Lieblingslied meines Vaters. Deswegen erinnert mich „All about that bass“ an sonnige, glückliche Strandtage in meiner Jugend. Sobald ich dieses Lied heutzutage höre, sehe ich diese Strandbar vor mir, weit entfernt höre ich das Meer rauschen und bekomme direkt gute Laune. 

Der zweite Song ist „Analoge Liebe“ von Xavi. Ein sehr schönes und eher ruhigeres Lied, in dem davon gesungen wird, dass es eigentlich schade ist, dass immer mehr Leben in Social Medias stattfindet. Er fände es besser, wenn mehr Liebe im „real life“ zu spüren und sie auch so zu verbreiten. Diese Message finde ich sehr gut. Ich gebe ihm sogar recht, sehe mich aber auch in seiner Kritik, weil ich viel Zeit mit den sozialen Medien verbringe. Ich gebe mir aber auch Mühe, mehr analoge Liebe zu verbreiten. Ich finde das Lied sehr gelungen, obwohl ich sonst nicht ganz so auf Deutschpop stehe und vielleicht gefällt es dir ja auch.

Das letzte Lied, dass ich heute vorstellen möchte ist „On a qu’une Terre“ von Stress. Es geht um die Folgen vom Klimawandel und die ganzen Probleme, die damit kommen. Gut finde ich, dass dieses Lied schon einiges älter ist, als der ganze Hype mit Fridays for Future oder ähnlichem und das Thema sehr gut aufgreift. Stress ist ebenfalls der Künstler, der mich an den französischen Rap herangeführt hat. Heute gehört der Musikstil zu einem festen Bestandteil meiner Playlist, hat um einige Interpreten zugenommen und ist aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken. 

Sodele, das waren die ersten drei Lieder, die ich vorstellen wollte. Auf meiner Liste in meinem kleinen Notizbuch stehen aber noch viele weitere, die ich ein anderes Mal mit dir teilen werde, damit ein einzelner Beitrag nicht zu lang wird. Es würde mich freuen, wenn du dir die Songs anhören würdest und deine ganz eigenen Erinnerungen und Gefühle mit ihnen in Zukunft verbindest. 

Ich wünsche dir noch einen wundervollen Tag! 

Auf bald 

Winona

Eine Antwort auf „Musik meines Lebens“

Ich kann mich gut an diesen Urlaub und die Strandbar erinnern 🙂 und ich werde auch immer daran denken wenn ich den Song höre… Danke für die schöne Erinnerung gerade 😉
Coole Idee mit den Songs.

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